Aktuelles News

Studie zur Psychische Gesundheit von deutschsprachigen LGBTIQA*-Personen

WIR UNTERSTÜTZEN DIESEN AUFRUF ZUR STUDIE:

Hallo und vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Studie!

Wir sind ein Team aus Wissenschaftler*innen und Student*innen der Universität Witten/Herdecke. Im Folgenden möchten wir Ihnen den Hintergrund unserer Studie vorstellen:

Psychische Gesundheit trägt maßgeblich zur Lebensqualität von uns Menschen bei.

Im deutschsprachigen Raum gibt es aber kaum aktuelle Erkenntnisse zur psychischen Gesundheit von Personen aus der LGBTIQA*-Community. Dies möchten wir mit Ihrer Unterstützung ändern! Ziel der Studie ist es ein breites Spektrum psychischer Gesundheit von LGBTIQA*-Personen zu erfassen. Außerdem möchten wir Ressourcen und unterstützende Aspekte sowie Belastungsfaktoren im Leben von LGBTIQA*-Personen herausfinden.

Sie können an der Studie teilnehmen:

  • Wenn Sie in Deutschland, Österreich oder der Schweiz leben
  • Wenn Sie sich als LGBTIQA* identifizieren (Wir benutzen diese Abkürzung zur Vereinfachung. Auch wenn Sie sich bei dieser Abkürzung nicht angesprochen fühlen, würden wir uns über Ihre Teilnahme freuen!)
  • Wenn Sie mindestens 16 Jahre alt sind
  • Wenn Sie fließend Deutsch sprechen

Die Online-Umfrage dauert ca. 30 Minuten. Sie erreichen die Umfrage direkt über den QR-Code im angehangenen Flyer oder über den folgenden Link:

https://limesurvey.uni-wh.de/index.php/115793?lang=de

Bei Fragen zur Studie können Sie sich direkt an uns wenden: lgbtiqa@uni-wh.de

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Aktuelles News

Kandidat*innen für die verschiedenen bezirklichen Senior*innenvertretungen

Aufruf der Sozialsenatorin Katja Kipping zu Seniorenvertretungswahl: https://youtu.be/HxBVttu5eHI

 

Lernen Sie die LSBTI* Kandidat*innen für die verschiedenen bezirklichen Senior*innenvertretungen kennen!

Es gibt ca. 80 Tausend ältere Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* in Berlin. Trotzdem sind die Wünsche, Bedarfe und Bedürfnisse der älteren LSBTI*-Community auf senior*innen-politischer Ebene unterrepräsentiert.
Es wird Zeit, dies zu ändern. Machen Sie die Anliegen der älteren Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Trans* und Inter* von Berlin bei den nächsten Wahlen der bezirklichen Senior*in sichtbar!
Die Fachstelle LSBTI*, Altern und Pflege hat drei LSBTI* Kandidat*innen zu den Wahlen der bezirklichen Senior*innenvertretung begleitet. Diese Kandidat*innen möchten sich Ihnen vorstellen:

Pandemiebeding fällt die persönliche Vorstellung in einigen Bezirken  aus.  Interessenten sollten am besten vorher nochmal bei den Bezirksämtern nachfragen sollten (hier: https://xn--60-wka.berlin/index.php?ka=35&ska=130 Die Ansprechpartner*innen in den Bezirken).
Einige Bezirken filmen daher Videos zur Kandidat*innen Vorstellung, sollten diese im Internet bereitgestellt werden, gibt die Fachstelle LSBTI*, Altern und Pflege diese bekannt.

Jörg_Brückner_für_Charlottenburg-Wilmersdorf
Nora_Eckert_für_Steglitz-Zehlendorf
Angelika_Francis_Hölzlsauer_für_Tempelhof-Schöneberg

Es kann sein, dass noch weitere Kandidat*innen lesbisch, schwul, bisexuell, trans* oder inter* sind. Hier werden die Kandidat*innen vorgestellt, welche sich der Fachstelle LSBTI*, Altern und Pflege gegenüber sichtbar gemacht haben.
Für mehr Informationen zu den Wahlen und den weiteren Kandidat*innen klicken Sie hier: https://schwulenberatungberlin.de/wp-content/uploads/2022/01/Informationen_zur_Wahl_der_bezirklichen_Senior_innen_Vertretung-2.pdf

Aktuelles News

Gesprächsgruppe für queere Geflüchtete

Du bist lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter* oder queer und hast Fluchterfahrung?
Du musstest mit großen Veränderungen klarkommen und fühlst dich überfordert mit der neuen Lebenssituation (Wohnen, Sprache, Freund*innen)
und der Community hier? Du denkst über deine Sexualität nach und bist vielleicht mitten in einem Coming Out oder einer Transition?

Du bist manchmal traurig oder allein und möchtest mit anderen darüber sprechen? Viele Menschen fühlen sich so und das ist normal!

Darüber reden kann helfen. Komm in unsere Gruppe!

Hier kannst du dich austauschen, voneinander lernen oder Leute kennenlernen.
Alles, was in der Gruppe besprochen wird, bleibt in der Gruppe.

Die Gruppe ist auf Deutsch (auch Anfänger*innen sind willkommen).

Kuchus (Wilhelmstraße 115, 10963 Berlin)
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von
12:00 bis 13:30 Uhr

Die nächsten Termine sind:
25.01., 08.02., 22.02., 22.03., 12.04., 26.04.
Du kannst jederzeit dazukommen.

Geleitet von zwei Psycholog*innen: Can und Danijela Bitte anmelden per E-Mail unter refugees@sbberlin.info

Aktuelles News

Vernetzungstreffen Wohnprojekt Südkreuz für lesbische Frauen

Einladung:

Datum: 15.12.2021
Zeit: 18:00 – 19:30 Uhr
Ort: Videokonferenz

Der Lebensort Vielfalt steht als sichtbares Zeichen für Toleranz, Akzeptanz und Integration. Hier sollen neben älteren und jüngeren schwule, bisexuelle, trans* und inter* Menschen auch lesbische Frauen (LSBTI*) ein sicheres Zuhause finden können.

Geprägt von dem zentralen Wunsch der älteren Menschen unter ihnen, Einsamkeit zu überwinden und gleichermaßen eine Möglichkeit des Rückzugs zu haben, entsteht Wohnraum über die Grenzen von Generationen hinweg, der von nachbarschaftlichem Miteinander geprägt sein soll. So soll durch den Beitrag aller dort ein lebendiges Haus entstehen, in dem Menschen zusammenleben, arbeiten und sich wohl fühlen.

 

  • Aber wer können diese Menschen sein und was wäre ihr Beitrag, damit nachbarschaftliche und freundschaftliche Bindungen untereinander entstehen können, damit bei gemeinsamen Begegnungen der Generationen und Kulturen sowie bei Problemen und Erkrankung tatsächlich verlässlich unterstützt wird?
  • Wie stellt ihr euch als lesbische Frauen* dieses Zusammenleben im Lebensort Vielfalt vor?
  • Welche Fragen und Anregungen habt ihr für die weitere konzeptionelle Ausgestaltung des Wohnprojektes in der Schöneberger Linse?
  • Was braucht es, damit ihr euch wohl und sicher fühlen könnt?

 

Während noch längst nicht entschieden ist, wer die neuen Nachbar*innen sein werden und wir konkrete Fragen zum Wohnprojekt selbst inhaltlich an Dieter Schmidt vom Netzwerk Anders Altern weiterleiten können, möchten wir als Fachstelle LSBTI*, Altern & Pflege mit unserem digitalen Vorab-Angebot potentiell am Zusammenwohnen im Lebensort Vielfalt interessierten lesbischen Frauen* einen Raum bieten, um sich kennenzulernen, auszutauschen, Fragen ebenso aufzuwerfen wie Ideen und Anregungen.

Lasst uns mit euren Beiträgen gemeinsam Zukunft für das Wohnprojekt Lebensort Vielfalt mitgestalten!

 

Den Zoom-Link zur Teilnahme senden wir dir nach einer Anmeldung per Mail zu.

 

Wer Interesse hat, meldet sich bitte telefonisch oder per E-Mail bei:

Ihre Ansprechpartnerinnen:

Eva Obernauer (e.obernauer@schwulenberatungberlin.de)

Tel. 030 – 44 66 88 125

 

Hast du Fragen, dann zögere nicht uns zu kontaktieren!

 

Wir freuen uns auf euch alle!

 

Aktuelles News

Welt-Aids-Tag: Berlin ermöglicht Zugang zur HIV-Versorgung für Nichtversicherte

Pressemitteilung  30.11.2021

Berlin ermöglicht den Zugang zur HIV-Versorgung für Nichtversicherte und macht damit einen weiteren Schritt hin zur Erreichung des Zieles, die Aids-Epidemie bis 2030 zu beenden.

Zum Welt-Aids-Tag am 1.12.2021 startet die Kooperation zwischen Checkpoint BLN und der Clearingstelle für nicht krankenversicherte Menschen. Dadurch wird es auch in Berlin möglich, HIV-positiven Menschen ohne Krankenversicherung bzw. mit ungeklärtem Versicherungsstatus eine HIV-Therapie anzubieten.

Der Checkpoint BLN ist ein Kooperationsprojekt der Schwulenberatung Berlin gGmbH, Berliner Aids-Hilfe e.V. und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter e. V. Er bietet am Hermannplatz in Neukölln seit 2018 Testmöglichkeiten zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen für schwule und bisexuelle Männer sowie trans* und inter* Personen und ihren Sexpartner:innen an. Die von der Berliner Stadtmission 2018 gegründete Clearingstelle für nicht krankenversicherte Menschen bietet Beratung und Kostenübernahme für Menschen ohne ausreichenden Krankenversicherungsschutz an.

Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci erklärt: „Ein Berlin ohne Aids ist möglich! Schritt für Schritt kommen wir diesem Ziel näher. Zum erfolgreichen niedrigschwelligen Testangebot des Checkpoint BLN kommt heute ein weiterer essenzieller Baustein hinzu: Die unbürokratische Versorgung von Menschen ohne ausreichenden Krankenversicherungsschutz. Jede/-r soll in Berlin nach der Diagnose einer HIV-Infektion wissen, wie es weitergeht!“

Bereits während der Pandemie hat der Checkpoint BLN begonnen, die Medikamentenabgabe an HIV-positive Menschen ohne Zugang zur medizinischen Versorgung zu sichern, bei denen eine Therapieunterbrechung aufgrund der Corona Restriktionen drohte.  Dazu erklärt Christoph Weber, medizinischer Leiter des Checkpoint BLN: „In dieser Zeit konnten wir für ca. 40 HIV-positive Männer, Frauen und Trans*Personen, die durch die Coronapandemie von der Versorgung abgeschnitten waren, die Therapieweiterführung garantieren.“

Mit der neuen Kooperation werden nun Kompetenzen beider Projekte zusammengeführt und Synergien genutzt. Martin Zwick, Vorstand der Berliner Stadtmission, führt aus: „Die Kooperation mit dem Checkpoint BLN bedeutet eine starke Verbesserung für die zeitnahe Versorgung von Unversicherten. Wir freuen uns sehr, dass nun auch das Team des Checkpoint BLN ein ausführliches Clearing durchführen kann.“

Erfreulicherweise kann damit der Zugang zu einer adäquaten HIV-Therapie mehr Menschen, die mit einer HIV-Infektion in Berlin leben, angeboten werden. Darüber hinaus wird durch die Vereinbarung auch die unbürokratische Behandlung von sexuell übertragbaren Infektionen für Syphilis, Chlamydien- und Gonokokkeninfektion für Menschen ohne bzw. mit nicht ausreichendem Versicherungsschutz möglich.

Marcel de Groot, Geschäftsführer der Schwulenberatung Berlin betont: „Künftig findet vor Ort im Checkpoint BLN ein initiales Clearing bezüglich der Kostenübernahme statt, um frühzeitig die Behandlung von HIV-Infektionen und sexuell übertragbaren Infektionen direkt im Checkpoint BLN einleiten zu können.“ Dadurch verkürzt sich die Zeit zwischen Diagnose und Therapie für HIV und sexuell übertragbare Infektionen und die Infektionsketten können unterbrochen werden. HIV-positive Patient:innen werden  zur weiteren Abklärung ihres Versicherungsstatus, Überführung in die hausärztliche Versorgung und ggf. Vermittlung in die Regelversorgung innerhalb von drei Monaten nach Therapiestart im Checkpoint BLN  an die Clearingstelle weitergeleitet.

Jacques Kohl, psychosozialer Leiter des Checkpoint BLN ergänzt: „Besonders erfreulich ist, dass die Kooperationsvereinbarung neben der frühen Möglichkeit einer Einleitung der HIV-Therapie auch die Vergabe einer Post-Expositionsprophylaxe (PEP) für nicht oder nicht ausreichend Versicherte beinhaltet.“ Die PEP ist eine vierwöchige Behandlung mit HIV-Medikamenten, mit der die Übertragung des HI-Virus verhindert werden kann, wenn eine Therapieeinleitung bis zu 72 Stunden nach einem Risikokontakt erfolgt.

Melanie Kühnemann-Grunow, Vorstand der Berliner Aids-Hilfe e.V. fasst zusammen: „Durch die nun unterzeichnete Kooperationsvereinbarung mit der Clearingstelle haben wir ein wichtiges Ziel in der Versorgung unversicherter HIV-positiver Menschen in Berlin erreicht. Die zeitnahe medizinische Versorgung verhindert gerade bei einer Infektion mit HIV, dass sich schwere Begleiterkrankungen etablieren können. Wir danken allen an dem Prozess Beteiligen für ihr lösungsorientiertet Handeln zum Wohle der Menschen in Berlin.“

Kontakt:

Christoph Weber 
FA Innere Medizin, Infektiologe, MCTM   
Med. Leitung des Checkpoint BLN
email: c.weber@checkpoint-bln.de
mobil: 0178-4479595

Jacques Kohl
Psychologe & Syst. Therapeut
Psychosoziale Leitung des Checkpoint BLN
emaill: j.kohl@checkpoint-bln.de
mobil: 0157 596 09 596

Hier die komplette Pressemitteilung zum download!

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Fachtag Diversitätssensible Gesundheitsförderung in der Pflege

EINLADUNG

Datum: 14.12.2021
Zeit: 10:00-13:00 Uhr
Ort: Videokonferenz

„Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf eine an seinem persönlichen Bedarf ausgerichtete, gesundheitsfördernde und qualifizierte Pflege, Betreuung und Behandlung.“

Artikel 4 der Pflegecharta betont das Recht auf eine personenzentrierte Pflege für alle Menschen. Doch welche Bedarfe haben Menschen mit Migrationsbiographien und was ist zu beachten bei einem professionellen pflegerischen Umgang mit LSBTI* (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter*)? Vor allem aber, wie kann in der Praxis eine gute pflegerische Versorgung umgesetzt werden, so dass Inklusion nicht nur ein leeres Schlagwort bleibt und allen Teilhabe ermöglicht wird?

Auf diese Fragen möchten wir auf unserem digitalen Fachtag „Diversitätssensible Gesundheitsförderung in der Pflege“ ganz praktische Antworten finden. Lernen Sie unterschiedliche Qualifizierungsprojekte kennen, und erfahren Sie von Best-Practice Beispielen, wie es gelingen kann, unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.

 

Programm:

  • Begrüßung Dr. Marco Pulver (Leiter Qualitätssiegel Lebensort Vielfalt®, Fachstelle LSBTI*, Altern und Pflege)
  • Die eLearning-Plattform Vielfalt Pflegen stellt sich vor
  • Modellprojekt der AWO „Queer im Alter“ – Öffnung der Altenhilfe-Einrichtungen für LSBTIQ*
  • Qualitätssiegel Lebensort Vielfalt®: Ein Zertifizierungsprogramm zur diversitätssensiblen Gesundheitsförderung von LSBTI*
  • Münchenstift: Diversitätssensible Pflege in der Praxis
  • Austausch und Vernetzung
  • Abschluss

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt. Bitte melden Sie sich über folgenden Link zu der Veranstaltung bis zum 10.12.2021 an:

https://app.guestoo.de/public/event/e2ed2d72-1763-4bb4-b733-0bdf251eae66

Den Zoom-Link zur Teilnahme erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung per Mail.

Haben Sie Fragen, dann zögern Sie nicht uns zu kontaktieren!

 

Ihre Ansprechpartnerin:

Eva Obernauer (e.obernauer@schwulenberatungberlin.de)
Tel. 030 – 44 66 88 125

Wir freuen uns auf Sie!

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Fachtagung zu Pflege und Altern von trans*- und inter*geschlechtlichen Menschen

Wann & wo: 19.-20.11.2021, Bremen

Mit der Frage unseres eigenen Alterns als Teile der Gesellschaft und der trans*- und inter*-geschlechtlichen communities beschäftigt sich die anstehende Fachtagung in Bremen, organisiert von der Interberatung Bremen, Trans-Recht e.V. e.V. & Solinetz Bremen & Umzu, gefördert aus den Mitteln der Senatorin für Jugend, Soziales, Integration und Sport der Freien Hansestadt Bremen.

Am Freitag stehen online Fachinputs und Diskussionen für Teilnehmende aus den Communities, aus der Pflegearbeit, aus der Ausbildung und dem Studium rund um Geriatrie und Pflege auf dem Programm.

Aus dem Kreis der Expert*innen wird nach einer Einführung in die Thematik der diskriminierungskritischen intersektionalen queeren Altenarbeit von Prof. Ralf Lottmann (Hochschule Magdeburg Stendal), Felicitas Humburg zu „Trans* und Inter* Senior*innen in Berlin – Die Arbeit der Fachstelle LSBTI*, Altern und Pflege und des Qualitätssiegels Lebensort Vielfalt® referieren. Neben der Darstellung zur LSBTI* Senior*innen Arbeit sowie einer Vorstellung der Trans* Expertise wird dabei auch ein Ausblick auf die erwartete Inter* Expertise gegeben werden können.

Ein dritter Input kommt von Lothar Andrée (AWO) zum Modellprojekt „Queer im Alter“, bevor Lucie Veith (Intergeschlechtliche Menschen e.V.) aus ihren Erfahrungen im Beirat des Projektes kommentieren wird. Eine Podiumsrunde zu trans* und inter*Altern mit Wortmeldungen u.a. von Nora Eckert (TRIQ Berlin und Bundesverband Trans*) rundet den ersten Tag ab.

Der zweite Tag ist den Menschen aus communities, Pflege und Ausbildung, Seniorenvertretungen vor Ort in Bremen gewidmet. Darunter wird Ilka Christin Weiß über trans* und Pflege referieren, bevor Teilnehmende in Workshops die Gelegenheit haben, die Inputs und Präsentationen zu reflektieren sowie nicht zuletzt Überlegungen und Vorschläge, Fragen und Forderungen an die Politik in Bremen zu formulieren.

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Wir informieren zur Wahl der Senior*innenvertretung

Die Wahlen für Ihre bezirkliche Senior*innen-Vertretung finden vom 14.03.2022 bis zum 18.03.2022 statt.

 

Es wird Zeit, auch die Anliegen der älteren Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Trans* und Inter* von Berlin bei den nächsten Wahlen der bezirklichen Senior*innen-Vertretungen sichtbar zu machen!

 

Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz sieht vor, dass sich Menschen der Generation 60+ bei der Gestaltung Berlins aktiv einbringen können. Die Senior*innen-Vertretung spielt hierbei eine wichtige Rolle. Sie nimmt die Interessen der Senior*innen in jedem Bezirk wahr und setzt sich für die gesellschaftliche Teilhabe, Einbindung und Mitwirkung älterer Menschen im Bezirk ein. Sie bringt Anliegen der älteren Bevölkerung in die Bezirksverordnetenversammlung ein und informiert über senior*innenrelevante Gesetze und deren Umsetzung. Sie vermittelt zwischen der älteren Bevölkerung Berlins und den jeweiligen Bezirksämtern und anderen Behörden, Institutionen und Einrichtungen.

Allerdings fällt es Angehörigen der LSBTI*-Communities meist schwer, sich an den Wahlen zu beteiligen. Insbesondere ältere LSBTI*, die Zeiten erlebt haben, in denen sexuelle oder geschlechtliche Diversität kriminalisiert und pathologisiert wurde, scheuen häufig den Kontakt zu anderen Menschen, insbesondere zu Ämtern und bringen sich und ihre Interessen seltener ein, weil sie Situationen ausweichen, in denen es zu einer Aufdeckung ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität kommen könnte.

Sie wollen mehr über die Aufgaben Ihrer bezirklichen Senior*innen-Vertretung wissen? Dieses Video vom Senat erklärt Ihnen alles über Senior*innen-Mitwirkungsgremien:

 

 

 

Das Ergebnis der Wahlen wird vom 28.03.2022 bis zum 25.04.2022 von den Bezirksämtern mit Aushängen öffentlich bekannt gemacht.

Es sind allgemeine, freie, gleiche und geheime Wahlen. Jede Person über 60 Jahren mit Hauptwohnsitz in Berlin darf wählen gehen. Staatsangehörigkeit spielt dabei keine Rolle. Sie dürfen für den Bezirk wählen, indem Ihr Hauptwohnsitz liegt.

Sie werden bis zum 14.01.2022 von Ihrem Bezirksamt Post bekommen, welche die Wahlbenachrichtigung beinhaltet. Diese Benachrichtigung enthält ebenfalls die Adresse der fünf verschiedenen Wahllokale in Ihrem Bezirk sowie einen Antrag auf Briefwahl, sollten Sie eine Briefwahl bevorzugen.

Sollten Sie persönlich in einem Wahllokal wählen gehen, müssen Sie ein amtliches Personaldokument mit Lichtbild (z.B. Personalausweis) mitbringen. Die Wahllokale werden so gewählt, dass Sie möglichst wohnortnah und senior*innengerecht / barrierearm sind.

Sollten Sie mit Briefwahl wählen, müssen Sie diese bis zum 28.02.2022 beantragen. Dies können Sie persönlich, schriftlich, per Telefax oder elektronisch tun, solange Sie Ihren vollen Namen, Ihr Geburtsdatum und Ihre Anschrift nennen. Nach Eingang des Antrags schickt Ihnen das Bezirksamt den Wahlschein mit Wahlbriefumschlag und Abstimmungsliste. Die Briefwahl muss bis zum 11.03.2022 um 18:00 Uhr beim zuständigen Bezirksamt eingegangen sein.

Eine Liste aller Kandidat*innen in Ihrem Bezirk werden mindestens zwei Monate vor den Wahlen von Ihrem Bezirksamt ausgehangen und werden auch online einsehbar sein. Zusätzlich begleitet die Fachstelle LSBTI*, Altern und Pflege lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und inter* Kandidat*innen zu den Wahlen der bezirklichen Senior*innenvertretung.
Sobald die bezirklichen Listen der Kandidat*innen bekannt sind, werden wir Ihnen diese hier bekannt geben.

Sollten Sie Ihre Kandidat*innen persönlich kennen lernen wollen, können Sie sich bei Ihrem Bezirksamt erkundigen, wann Vorstellungsveranstaltungen stattfinden. Gerne helfen wir Ihnen hierbei. Ansprechpartner*innen für die Bezirke finden Sie HIER (Verlinkung zu: https://xn--60-wka.berlin/index.php?ka=35&ska=130 ).

 

Benötigen Sie weitere Auskünfte?

Melden Sie sich bei Felicitas Humburg:

f.humburg@schwulenberatungberlin.de

030 / 44 66 88 124

 

Hier können Sie unseren Flyer downloaden:

https://schwulenberatungberlin.de/wp-content/uploads/2021/08/LSBTI-Flyer-090721.pdf

Aktuelles News

Tag der offenen Baustelle

Im Lebensort Vielfalt am Südkreuz gehen die Bauarbeiten langsam aber sicher voran. Wir möchten euch deswegen gerne einen Zwischenstand zeigen und laden euch herzlich ein zum:

Tag der offenen BaustelleLebensort Vielfalt am Südkreuz Bauarbeiten Frontansicht
Samstag, den 13. November 2021
zwischen 11 und 15 Uhr
Ella-Barowsky-Straße 27/28 in 10829 Berlin

 

Vor Ort werden Führungen durch die Baustelle organisiert.
Es gibt Kaffee, Tee, Wasser und Kuchen für jeweils 50 Cent.

Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen wenden wir die 3G-Regelung an. Also geimpft, genesen oder getestet.

Betreten der Baustelle auf eigene Gefahr!
Die Baustelle ist in keinsterweise barrierefrei.

Wir freuen uns auf euren Besuch!