Aktuelles News

Podcast „Queer`s Anatomy“

„Wiiouu, Wiiouu!“ – Unser neuer Podcast „Queer`s Anatomy“ zu den Themen Gesundheit und (Anti-)Diskriminierung geht heute an den Start. Zum Einstieg dreht sich alles um die Frage: Was ist eigentlich queere Gesundheit? Dazu haben wir O-Töne aus der Community von Phili (Miles / LSVD Brandenburg), Jacques (Checkpoint Berlin), Tabea (BiBerlin) und Robi (Inter* Trans*Beratung Queer Leben Berlin), K*Stern (Praxis K*Stern) und Sara (Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen) eingesammelt. Unser Podcast Duo Tilly & Tim wird sich auch vorstellen und gibt euch einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung zu queerer Gesundheit in Deutschland.

Und was ist eigentlich dieses „Wiiouu“? Hört rein auf Spotify, Amazon Music oder Radio Public und erfahrt mehr.

 

Links:

 

Spotify:
https://open.spotify.com/show/0CShNFT41coIrPdg8H5pCv

 

Amazon Music.
https://music.amazon.de/podcasts/27f62829-21eb-4dfa-aed7-e73c7718ea57/queer-s-anatomy

 

Radio Public:
https://radiopublic.com/queers-anatomy-6n3yDZ

 

Episoden  gehen bald live:

Stitcher
https://www.stitcher.com/s?fid=723790

 

Audible

Aktuelles News

Fachaustausch zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Pflege am 28.06.2022

Anlässlich des Fachaustausches für Einrichtungen, die das Qualitätssiegel Lebensort Vielfalt® erworben haben oder im Begriff sind, sich mit dem Siegel für LSBTI*-sensible Pflege auszeichnen zu lassen, wurde das Thema „Inter* in der Pflege“ zum Schwerpunkt des Tages erkoren. Aus allen Himmelsrichtungen trafen Vertreter*innen ambulanter und stationärer Pflegedienste endlich wieder in Präsenz aufeinander, konnten Erfahrungen austauschen und Neues mitnehmen.

Nachdem Luan Pertl – interaktivistisch und in der peer-Beratung tätig – erneut bereit war, zum Thema Inter* in der Pflege zu referieren und über die Lebenssituation intergeschlechtlicher Menschen aufzuklären, war eine angesetzte Podiumsdiskussion darauf ausgerichtet, die Expertinnen Samira Tanana (Kom.Zen), Annemarie Kröning (Pflegedienstleitung des ambulanten Dienstes Tertianum Care) sowie Charlotte Ariane Krumbholz (Diversitybeauftragte und Personalrätin in der Charité Berlin) zu befragen, die aus ganz verschiedenen Perspektiven das Thema Diversität in der Pflege noch breiter beleuchten konnten.

Nicht zuletzt wurden in den Workshop-Phasen Empfehlungen herausgearbeitet, die herausstellen konnten, wie wertvoll es für eine Gesellschaft insgesamt ist, Vielfalt in allen Facetten mitzudenken und damit eine Offenheit spürbar werden zu lassen, die schlichtweg bereichernd für alle ist. Deutlich wurden an diesem Tag aber auch die Bedarfe, Herausforderungen und strukturellen Problemlagen, die es zu bewältigen gilt und von denen einer ganzen Menge mit stetiger Aufklärungsarbeit begegnet werden kann –wenn notwendige Ressourcen bereitgestellt werden. Denn nur auf diesem Weg hin zu höherer Akzeptanz kann es gelingen, endlich „Vielfalt in die Normalität“ zu bringen.

Für mehr Informationen zum Thema „Inter* in der Pflege“ und zum Fachaustausch bitte eine E-Mail schreiben an: k.langer@schwulenberatungberlin.de

Fotos: Alexander Kästel | Rechte: Pflege im Quadrat

Noch mehr Impressionen vom Fachtag lassen sich finden unter:

https://www.pflege2.de/post/fachaustausch-zu-sexueller-und-geschlechtlicher-vielfalt-in-der-pflege

Danke an alle Teilnehmer*innen und insbesondere an das Team von Pflege im Quadrat für die Bereitstellung der Fotos!

Aktuelles News

MPX – Affenpocken

Wir halten euch auf dem Laufenden !

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Podiumsgespräch zu queerem Wohnen auf dem Queer Festival Heidelberg 2022

Wird auf die Bedarfe von Menschen der LSBTI*-Communities in der Pflegeausbildung eingegangen? Geht es im Alter zurück «into the closet»?? Müssen Wohnungen für LSBTI* anders geplant werden als für Menschen, die heteronormativen Erwartungen entsprechen? Können queere Wohnkonzepte die Akzeptanz von Menschen mit unterschiedlichen geschlechtlichen und sexuellen Identitäten weiter fördern? Und wie lassen sich sexuelle und kulturelle Vielfalt gemeinschaftlich bis ins hohe Alter leben? Diesen Fragen gehen nicht nur wir nach…

Sie wurden in dieser Form zuletzt im Rahmen des Queer Festival Heidelberg (25.-28. Mai 2022) auf einer Podiumsdiskussion zum Thema «Queeres Wohnen im Alter» gestellt – sowohl mit einem Blick auf die Rhein-Neckar-Region als auch auf die Bundesebene. Das Forum, an dem u.a. auch Simon Lang vom Qualitätssiegel teilnahm, ermöglichte einen ersten Austausch zum Thema queere Wohnkonzepte im Alter. Zudem wurden Einblicke in laufende Projekte geboten, zur Artikulation von Bedürfnissen angeregt und Interesse für Projekte in der Zukunft geweckt. Danke an die Initiator*innen und an alle Mitwirkenden, denn es sind diese Veranstaltungen, die ihren Beitrag leisten zur notwendigen Sichtbarmachung für die Belange von LSBTI*-Lebensweisen.

 

Foto: Podiumsdiskussion „Queeres Wohnen im Alter“, Queer Festival Heidelberg 2022; ©Alexander Kästel

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Tag der offenen Baustelle im Lebensort Vielfalt am Südkreuz

Wir möchten euch wieder herzlichst zum Tag der offenen Baustelle im Lebensort Vielfalt am Südkreuz einladen.Lebensort Vielfalt am Südkreuz Bauarbeiten Frontansicht
Diesmal gibt es viel mehr zu sehen. Die Wände sind in einigen Etagen eingebaut und man kann einige Grundrisse der Wohnungen sehen.

Tag der offenen Baustelle im Lebensort Vielfalt am Südkreuz
Samstag, den 21. Mai 2022
zwischen 12:00 und 17:00 Uhr
Ort:
Ella-Barowsky-Straße 27/28
Gotenstraße 50/51
10829 Berlin
https://goo.gl/maps/qRwdUMADz5a1iYGh6

Es wird keine Führungen geben, aber man kann sich einige Etagen selbst anschauen.
Unser Geschäftsführer wird zu jeder vollen Stunde über das Projekt erzählen und Fragen beantworten.
Es gibt Kaffee, Tee, Wasser und Kuchen für jeweils 50 Cent.
Der Zugang zur Baustelle und auch vor Ort ist in keiner Weise barrierefrei.
Das Betreten der Baustelle erfolgt auf eigene Gefahr!

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Unterstützung für ukrainischen LSBTI* und Menschen mit HIV

Berlin, den 25.02.2022

Liebe Freund:innen, Unterstützer:innen, liebe Alle,

die Situation in der Ukraine ist dramatisch. Uns erreichen zunehmend Hilferufe von ukrainischen LSBTI* und Menschen mit HIV, die um ihr Leben fürchten und gleichzeitig Anfragen von Berliner:innen, die Unterstützung anbieten wollen und können.

Wir sind im engen Austausch mit anderen LSBTI* Organisationen- und Initiativen und suchen nach Wegen der Unterstützung. Es wird zeitnah ein gemeinsamer Spendenaufruf erfolgen für LSBTI*, die sich noch in der Ukraine befinden, den wir auch hier teilen werden und bitten schon jetzt darum dafür zu spenden.

Zusammen mit Politik und Verwaltung suchen wir nach Möglichkeiten des Aufenthalts und Bleiberechts für gefährdete LSBTI*. Glücklicherweise gibt es in Städten wie Berlin mittlerweile eine etablierte Versorgungsstruktur für LSBTI* Geflüchtete, auch wenn die Anfragen weiter stark ansteigen.  Wir sind bereit.

Dankenswerterweise gibt es auch viele Unterstützungsangebote inklusive Zimmerangeboten. Was wir – zumindest in Berlin –  jetzt am Dringendsten brauchen, sind wieder freie Kapazitäten in der queeren Unterkunft, die zu 90% belegt ist. Dort wohnen viele LSBTI* Geflüchtete, deren Asylverfahren anerkannt sind, die aber noch keine reguläre Wohnung in Berlin gefunden haben. Wenn ihr also ein seriöses, dauerhaftes und bezahlbares Wohnungsangebot in Berlin mit regulärem Mietvertrag habt, oder davon wisst, schreibt gerne eine E-mail an das Betreuungsteam der queeren Unterkunft unter qu.treptow@schwulenberatungberlin.de

Über weitere Entwicklungen und veränderte Unterstützungsbedarfe halten wir euch auf dem Laufenden.

 

Vielen Dank!

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Interviewpartner*innen für eine sexualwissenschaftliche Studie zum Thema „(BD)SM-Lebensweisen am Beispiel von Berlin“ gesucht

Liebe*r Interessierte*r,

als Studierende der Hochschule Merseburg im Studiengang Angewandte Sexualwissenschaft (M.A.) sind wir, Verena Eder und Albert Schlenkrich, im Rahmen des Verfassens unserer Master-Thesis auf der Suche nach Interviewpartner*innen im Alter ab 18 Jahren mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen. Dieser Aufruf richtet sich also auch explizit an Menschen mit nicht-heterosexuellen Begehrensweisen (homosexuell / lesbisch / schwul / bisexuell / pansexuell etc.).

– BD(SM)** spielt im Ausleben deiner / Ihrer Sexualität oder in deinem / Ihrem Leben im Allgemeinen eine nicht unwesentliche Rolle?
– Du würdest / Sie würden vielleicht auch sagen, dass (BD)SM einen Teil deiner / Ihrer Identität oder Persönlichkeit ausmacht?
– Du wohnst / Sie wohnen in Berlin oder haben dort für einen Zeitraum von mindestens einem Jahr gelebt und in dieser Zeit (BD)SM-Erfahrungen gesammelt?
– Du hast / Sie haben Lust über deine / Ihre persönlichen Erfahrungen mit (BD)SM im Rahmen eines ca. 1- bis 1,5-stündigen Interviews zu sprechen?
– Du kannst / Sie können sich vorstellen über Erlebtes zu berichten, im Besonderen über das Aufspüren und Kennenlernen eigener (BD)SM-Vorlieben sowie den Umgang damit in deinem / Ihrem sozialen Umfeld?

Wenn du / Wenn Sie diese Fragen mit (eher) ja beantworten kannst / können, würden wir uns freuen, wenn wir dich / Sie für die Teilnahme an unserer Studie gewinnen können.
Die Durchführung der Interviews ist derzeit für den Zeitraum von April bis August 2022 angedacht. Da wir im Rahmen der Studie die Interviewpartner*innen nach bestimmten Kriterien auswählen, möchten wir dich / Sie bitten, den hinter dem QR-Code verlinkten Online-Fragebogen im Vorfeld bis zum 28.02.2022 auszufüllen. Das Ausfüllen wird ca. 5 – 10 Minuten Zeit in Anspruch nehmen.

Hier geht´s zum weiter!

Bedauerlicherweise können wir dir / Ihnen keine Aufwandsentschädigung für die Teilnahme an der Studie zahlen, weil uns hierfür keine Mittel von unserer Hochschule zur Verfügung gestellt werden. Wir sind jedoch bemüht den Aufwand für dich / Sie möglichst gering zu halten (z.B. durch kurze Fahrtwege).
Interviews können persönlich, telefonisch oder per Video-Telefonie geführt werden. Das in den Interviews gewonnene Datenmaterial wird vertraulich behandelt und anonymisiert, sodass ein Rückschluss auf die eigene Person unmöglich wird.

Beste Grüße
Verena Eder (verena.eder@stud.hs-merseburg.de) & Albert Schlenkrich (albert.schlenkrich@stud.hs-merseburg.de)

**Wir verwenden die Bezeichnung (BD)SM als ein weites Feld von freiwillig, konsensual und eigenverantwortlich gewählten, sexuellen Praxen sowie Lebensweisen im Allgemeinen, im Rahmen dessen die Beteiligten durch Bewegungseinschränkung, das Ausüben von Dominanz sowie Submission und/oder das Ertragen oder Zufügen von Schmerz (sexuelle) Erregung, Lust und/oder Genugtuung erleben. Die Art und Weise der Umsetzung der Prinzipien Freiwilligkeit, Konsens sowie Eigenverantwortlichkeit kann hierbei variieren. Die Einschätzung, ob das eigene (sexuelle) Erleben als (BD)SM beschrieben werden kann, obliegt jeder Person selbst.

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Podcast der PKV

Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt anerkennen und pflegen – der aktuelle Podcast der PKV ist da!

Der aktuelle Podcast der Reihe wohl befinden GESUNDE GESELLSCHAFT GESTALTEN  beschäftigt sich mit dem Thema LSBTI* in der Pflege und wie das Qualitätssiegel Lebensort Vielfalt® – ein Programm zur diversitätssensiblen Gesundheitsförderung – dazu beiträgt, Pflegeeinrichtungen zu sensibilisieren.

Der Podcast ist verfügbar auf: Spotify, Deezer, Podimo, Amazon, Audio Now, Apple Podcasts und Google Podcasts

 

Aktuelles News

E-Learning-Einheiten

Je nach dem, welches Schulungsangebot Sie besuchen, erhalten Sie folgende Fortbildungspunkte:
E-Learning-Einheiten
Durch das Nutzen unserer kostenlosen E-Learning Einheiten erhalten Sie automatisch Fortbildungspunkte.
3 Fortbildungspunkte werden vergeben für die Module I und II zu „LSBTI*-sensible Pflege“.
2 Fortbildungspunkte werden vergeben für die Module I und II zu „HIV in der Pflege“.
Hier erhalten Sie mehr Informationen zu unseren E-Learning Angeboten.

Digitale Reflexionsrunden
Wenn Sie das durch die E-Learnings erworbene Wissen weiter vertiefen möchten, haben Sie die Möglichkeit, zusätzlich eine digitale Reflexion zu buchen.
3 Fortbildungspunkte werden für den Besuch einer digitalen Reflexion vergeben. Diese Fortbildungspunkte erhalten Sie zusätzlich zu den Punkten, die Sie durch den Besuch unserer E-Learnings erwerben.
Um unsere E-Learnings für den Erwerb des „Qualitätssiegel Lebensort Vielfalt®“ nutzen zu können, sind digitale Reflexionsrunden verpflichtend.

Analoge Schulungen
(Mindestens) 4 Fortbildungspunkte werden für den Besuch einer analogen Schulung vergeben.
Hinweis: Die Fortbildungspunkte orientieren sich an der Anzahl der gebuchten Unterrichtseinheiten und können dementsprechend variieren. Sollten Sie Schulungen buchen, welche mehr als 4 Unterrichtseinheiten umfassen, erhalten Sie dementsprechend auch mehr Punkte.

Wenn Sie eine analoge Schulung oder eine digitale Reflexion buchen wollen, bedenken Sie bitte, dass wir diese Angebote 4 Wochen im Voraus anmelden müssen, um Fortbildungspunkte vergeben zu können.